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Autoinflammatorische Erkrankungen werden in der Regel von Kinderärztinnen und Kinderärzten mit Spezialisierung für Kinderrheumatologie diagnostiziert oder in der Erwachsenenmedizin von Fachärztinnen und Fachärzten für Innere Medizin mit Spezialisierung für Rheumatologie.
Jedoch sind autoinflammatorische Erkrankungen selten und daher wenig bekannt. Sie werden deshalb und wegen ihrer oft unspezifischen Symptome wie Fieber häufig erst nach Jahren oder gar Jahrzehnten korrekt diagnostiziert. Aus diesem Grund erfolgt auch eine wirksame Behandlung häufig erst sehr spät.
Zentren für autoinflammatorische Erkrankungen unterstützen mit ihren interdisziplinären Expertenteams in der Diagnosestellung und bei der adäquaten Behandlung autoinflammatorischer Erkrankungen. Sie tragen so dazu bei, die Patientenversorgung insgesamt zu verbessern.
In Deutschland gibt es bislang drei Referenzzentren für autoinflammatorische Erkrankungen, an die sich Ärztinnen und Ärzte sowie Patientinnen und Patienten wenden können:
- Berlin: Autoinflammation Reference Center Charité (ARC2)
- Tübingen: Autoinflammation Reference Center (arcT)
- Münster: Autoinflammation Reference Center (MARC)
Auf den folgenden verlinkten Websites finden Sie interaktive Landkarten beziehungsweise Listen, über die Sie Spezialistinnen und Spezialisten in Ihrem Umkreis suchen können:
Ärzte mit Spezialisierung für Kinderrheumatologie (Deutschland, Österreich, Schweiz):
Website der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie
https://www.gkjr.de/versorgungslandkarte/
Ärzte mit Spezialisierung für Rheumatologie:
Rheumazentren-Karte der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie
https://dgrh.de/Start/Versorgung/Landkarte-der-Rheumazentren.html
Versorgungslandkarte der Deutschen Rheuma-Liga
http://www.versorgungslandkarte.de/
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